Dienstag, 16. September 2008

16. September

Heute ist ein schicksalhafter Tag. Wäre der heutige Tag vor 8 Jahren etwas anders verlaufen, sähe mein Leben wohl ganz anders aus. Weniger schlimm. Vielleicht erfolgreicher. Ganz anders.

Denn heute vor 8 Jahren habe ich meinen lanjährigen (mittlerweile Ex-) Freund kennengelernt. Den blöden Arsch.

Es klingt vielleicht assozial – aber ich wünsche diesem Menschen Schmerzen und Tod. Es wäre mir egal, wenn er bei einem furchtbaren Unfall umkommen würde. Seuchen, Pest, alles willkommen.

Ich glaube ich hole an dieser Stelle nicht groß aus. Über ihn könnte ich viel erzählen, das würde aber den Rahmen sprengen.

Jedenfalls habe ich mich nach 6 Jahren, einigen gebrochenen Knochen, Wunden und riesiger Angst von ihm getrennt.

Geblieben ist von ihm nichts. Keine einzige gute Erinnerung. Normalerweise haben Beziehungen ja immer gute und schlechte Zeiten. Hochs und Tiefs. Aber irgendwie – nein. Da ist nur eine riesige Wut auf ihn. Auf mich. Auf alle die es mitbekommen, aber nichts unternommen haben.

Er hat mich nachhaltig schwer traumatisiert und der Sozialen Phobie inkl. Depressionen alle Türen geöffnet. Und damit darf ich mich nun rumschlagen.

Er treibts wohl gerade lustig weiter, mit dem nächsten dummen Mädchen. Oder wurde abgeschoben. Belügt, betrügt, bescheißt und quält weiter.

Und obwohl das nun schon einige Jahre her ist, zucke ich immer noch zusammen wenn das Telefonat klingelt. Oder wenn ich abends einen Mann mit seiner Statur sehe.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

du wolltest ihn ja schließlich haben. Es hat dich keiner gezwungen ihn zu nehmen und es hat dich keiner gezwungen bei ihm zu bleiben.