Freitag, 19. September 2008

Traurig

Meine Eltern betreiben noch immer Psychoterror. Langsam schlägt mir das wirklich auf den Magen und ich bin traurig.

Aber was soll ich machen? An reden ist nicht zu denken. Dafür kenne ich meine lieben Eltern leider zu gut. Eigentlich eine ausweglose Situation.

Aber diesmal bleibe ich standhaft und schaue was sie als nächstes tun. Nach Phase 1 (Missachtung, gar keine Beachtung und böse Blicke) sind wir nun in Phase 2: Gereizter, angrifflustiger Ton und willkürlicher Entzug der Autoschlüssel. Wahrscheinlich geht das noch darin über, dass nur noch Dinge gekocht werden die ich nicht mag.

Ich werde übers Wochenende zu meinem Freund flüchten und versuchen den Kopf wieder frei zu bekommen. Das hält ja keiner hier aus.

Mal sehen ob sich die Situation bis Montag entspannt hat.

Etwas positives habe ich allerdings doch noch zu berichten:

Meine Freundin, die nun auch eine Woche kein Wort mehr mit mir gesprochen hat, hat eben angerufen und gefragt ob ich Lust habe mit ihr einkaufen zu gehen.

Leider ist das nun etwas zu spontan gewesen, ich bin ja anderweitig verplant. Und ein Auto habe ich auch nicht zur Verfügung.

Nun bin ich traurig, weil sie mir entgegen gekommen ist und ich trotzdem ablehnen musste.

Wie soll man bei dem ganzen Mist denn bitte nicht depressiv werden? Ach man.

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